Die Mühle Otelfingen. Geschichte und Gegenwart

Erika Feier-Erni

Zusammenfassung

Die Mühle Otelfingen, erbaut 1598, ist der Nachfolgebau einer schon früher hier bestehenden Lehensmühle des Klosters Wettingen, die sich bereits im beginnenden 15. Jahrhundert nachweisen lässt und möglicherweise schon im Hochmittelalter bestand.

2004 hat die Autorin und Kunsthistorikern ihre Geschichte unter Beizug zahlreicher archivalischer Quellen erstmals im Web veröffentlicht. Ihre zwischenzeitlich neuen Studienergebnisse sowie Veränderungen in der Ausstattung machten die Überarbeitung und Erweiterung des Textes notwendig; seit Ende 2011 liegt er nun in der ergänzten zweiten Fassung vor.

Von der Mühle als Unternehmen wie auch als Bauwerk ist ein Bild mit vielen Facetten entstanden. Interessant ist die Wechselwirkung zwischen der frühen Monopolstellung der Mühlen und der Prosperität der Müller. Die hohe Dichte an Handänderungen nach der Mitte des 16. Jahrhunderts mag belegen, dass die Mühle Otelfingen damals als sicheres Renditeobjekt galt. Der Systemwechsel zum Erblehen veränderte 1585 die Ausgangslage nachhaltig und führte zu langer wirtschaftlicher Blüte, die sich auch in der repräsentativen Architektur und der aufwendigen Ausstattung der Mühle manifestierte.

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